Der Natur so nah! Auf dem Carretera Austral an der Westküste Südamerikas in Chile trifft man mitten in der Natur per Fahrrad oder Auto auf 1.247 Kilometern nur auf eine bewohnte Fläche von 100.000 Einwohnern und erlebt den Charme des wahren Patagoniens mit Gletschern, Seen und Bergen am Ende der Welt.
Lange Zeit war der südlichste Teil Chiles nur per Wasserflugzeug oder Schiff zu erreichen, weshalb der Bau dieser Straße in den 70er Jahren notwendig war. Heutzutage zählt die teilweise immer noch unbebaute Strecke zu den schönsten Panoramastraßen weltweit und bietet eine Vielzahl von Aktivitäten wie Rafting oder Kajak fahren an.
Überblick
Der Carretera Austral oder offiziell „Ruta 7“ verläuft von der chilenischen Hafenstadt Puerto Montt bis in das kleine Dorf Villa O`Higgins. Der Weg endet dort am Lago O`Higgins aufgrund der unbezwingbaren Barriere durch das patagonische Eisfeld. Die Strecke verläuft insgesamt auf 1.247 Kilometern größtenteils durch unberührte Natur, die von Wäldern, Seen, Vulkanen, Bergen und Gletschern geprägt ist. Diese unbezahlbaren Schätze wurden bereits durch zahlreiche Nationalparks geschützt.
Der Carretera Austral ist ein relativ junger Weg, da der Bau erst in den 70er Jahren veranlasst wurde um den südlichen Teil des Landes mit dem Rest Chiles zu verbinden. Außerdem dauerte der Bau der Straße über 20 Jahre, da die Natur durch Gebirge, Fjorde und Flüsse eine große Herausforderung darstellte. Es wird teilweise immer noch an dem Weg gearbeitet, da nur ein Teil der Strecke bis jetzt asphaltiert wurde. Deshalb besteht der Weg auf einigen Teilen nur aus einer Schotterpiste.
Für eine Reise auf dem Carretera Austral wird empfohlen mit dem Fahrrad zu fahren oder einen Mietwagen zu nutzen. Allerdings ist man während der Tour ebenfalls auf Fähren angewiesen, um alle Highlights zu sehen und das Ziel Villa O`Higgins erreichen zu können.
Ein großer Vorteil dieses Weges ist, dass die touristische Infrastruktur vor Ort noch nicht gut ausgebaut ist. Der Weg ist zwar mittlerweile weltweit bekannt und gilt als eine der schönsten Panoramastraßen der Welt, allerdings ist er noch nicht überfüllt mit Touristen. Ein Hauptgrund für diese Tatsache ist sicherlich, dass entlang der Strecke nur circa 100.000 Einwohner leben und Coyhaique die einzige größere Stadt entlang der Ruta 7 ist. Somit ist der Carretera Austral ein perfekter Ort für Menschen die eine ruhige Zeit in der Natur und mit sich selbst verbringen möchten.
Allgemeine Reiseinformationen
1. Geografische Lage
An der westlichen Küste Südamerikas erstreckt sich Chile mit 4.300 Kilometern Länge und erreicht damit fast die Hälfte des Kontinentes. Das Land befindet sich zwischen den Anden und dem Pazifik und grenzt an Argentinien, Bolivien und Peru. Chile ist durchschnittlich nur 180 Kilometer breit und erreicht an der engsten Stelle nur eine Breite von 90 Kilometern. Aufgrund der Lage des Landes zwischen zwei tektonischen Platten gibt es in Chile sehr viele Vulkane und Berge, die Höhen von über 6000 Metern erreichen können. Während der Norden durch die Atacama-Wüste geprägt ist, befindet sich im südlichen Teil des Landes Patagonien mit vielen Wäldern. Das Ende von Chile ist mit dem Kap Hoorn nicht nur der südlichste Punkt des Landes, sondern auch des ganzen Kontinentes. Zu Chile gehören außerdem die weltbekannten Osterinseln und die Robinson-Crusoe-Insel im pazifischen Ozean.
In der ehemaligen spanischen Kolonie leben auf einer Fläche von 756.102 Quadratkilometern circa 18 Millionen Einwohner. Allerdings wohnen sechs Millionen Einwohner des Landes in der Hauptstadt Santiago de Chile, welche sich im Zentrum des südamerikanischen Landes befindet und das wichtigste kulturelle Zentrum darstellt. Dies liegt vor allem an dem mediterranen Klima in der Region, welches gut für die Landwirtschaft geeignet ist. Die Bevölkerungsdichte ist dadurch mit circa 25 Einwohner pro Quadratkilometer im weltweiten Vergleich relativ gering.
2. Wissenswertes über Chile
Geografie
- In Chile befindet sich mit der Atacama-Wüste die trockenste Wüste der Erde.
- In Chile gibt es circa 2000 Vulkane, wovon einige aktiv sind.
- Der Vulkan Nevado Ojos del Salado ist mit 6893 Metern nicht nur der höchste Berg Chiles, sondern auch der höchste aktive Vulkan der Erde und der zweithöchste Gipfel auf dem südamerikanischen Kontinent.
- Chile hat eine Küstenlänge von 6435 Kilometern.
- Zu Chile gehören mehr als 3000 Inseln an den Küsten des Landes sowie im pazifischen Ozean.
- In Chile befinden sich mehr als 24.000 Gletscher.
- In Chile befinden sich mehr als 15.500 Seen und Tümpel.
- Durch das mediterrane Klima in Zentralchile gibt es im Land circa 1.200 Kilometer Weinbaugebiete.
Bevölkerung
- Der Großteil der Chilenen sind Nachfahren von Europäern. Dies liegt vor allem an der spanischen Besiedelung in der Kolonialzeit sowie an vielen deutschen und englischen Auswanderern.
- Die Landessprache ist Spanisch. Allerdings wird im Süden vereinzelt auch Deutsch gesprochen.
- In Chile herrschte über viele Jahre eine Diktatur. Heutzutage gibt es dort wieder eine Demokratie.
Wirtschaft
- Die Republik Chile gehört zu den wirtschaftlichsten,sozial stabilsten und wohlhabendsten Ländern Südamerikas mit einer einkommensstarken Wirtschaft und einem hohen Lebensstandard.
- Chile ist einer der größten Kupferproduzenten der Welt. Die beiden größten Kupferbergwerke der Welt befinden sich in Chile.
3. Klima & ideale Reisezeit
Als längstes und schmalstes Land unseres Planeten verfügt Chile beinahe über alle Klimazonen der Erde. Während sich im Norden mit der Atacama-Wüste die trockenste Wüste der Welt befindet, herrscht im Süden aufgrund der Nähe zur Antarktis ein kühleres Klima mit großen Niederschlägen. Die zentrale Region des Landes um die Hauptstadt Santiago de Chile ist hingegen von einem mediterranen Klima geprägt, wie man es aus der Mittelmeerregion in Europa kennt. Generell gilt im südamerikanischen Land, je tiefer man Richtung Süden reist, desto tiefer fallen auch die Temperaturen. Außerdem sind die vier Jahreszeiten stark ausgeprägt und verlaufen aufgrund der Lage auf der Südhalbkugel gegensätzlich zu den europäischen Jahreszeiten.
Der Carretera Austral verläuft über 780 km Luftlinie von Norden nach Süden und erstreckt sich über 6 Breitengrade. Aufgrund dieser großen Distanzen ist es schwer eine pauschale Aussage über das Klima auf dem gesamten Weg zu machen. Allgemein kann gesagt werden, dass die Region sehr regnerisch ist, da die meisten Wolken die Anden nicht überwinden können und der Regen somit dort fällt.
Die beste Reisezeit für den Carretera Austral ist der chilenische Sommer von Dezember bis Februar. Dann sind die Temperaturen in der Region höher und der Niederschlag weniger. Allerdings ist der chilenische Frühling von September bis November und der Herbst von März bis April ebenfalls für Touren auf dem Weg geeignet. In diesen Monaten sind die klimatischen Verhältnisse schlechter, allerdings sind dann weniger Touristen unterwegs. Dies liegt daran, dass im Sommer die meisten Chilenen Urlaub in ihrem eigenen Land machen und der Carretera Austral bei der einheimischen Bevölkerung beliebt ist.
Puerto Montt (nördlichster Punkt der Carretera Austral)
Jan | Feb | März | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
Maximaltemperatur | 19° | 19° |
18° | 15° |
12° |
10° |
10° |
10° |
12° |
14 | 15° |
18° |
Minimaltemperatur | 11° | 11° | 10° | 9° | 8° |
6° |
5° | 5° | 5° |
6° |
8° |
9° |
Sonnenstunden | 10h | 8h |
8h | 7h |
5h |
4h |
4h |
6h |
6h |
6h |
7h | 9h |
Wassertemperatur | 15° | 16° |
14° |
14° |
12° |
12° |
11° |
11° |
12° |
12° |
13° |
15° |
Regentage | 11 | 10 | 14 | 15 | 18 | 19 | 19 | 21 | 18 | 16 | 14 | 14 |
Villa O´Higgins (südlichster Punkt der Carretera Austral)
Jan | Feb | März | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
Maximaltemperatur | 14° | 14° |
11° | 8° |
4° |
1° |
1° |
2° |
4° |
8° | 11° |
13° |
Minimaltemperatur | 3° | 3° | 2° | 0° | -1° |
-4° |
-5° | -5° | -4° |
-2° |
0° |
2° |
Sonnenstunden | 11h | 10h |
8h | 8h |
6h |
5h |
5h |
5h |
7h |
8h |
10h | 13h |
Regentage | 15 | 13 | 16 | 16 | 18 | 16 | 15 | 15 | 14 | 15 | 15 | 15 |
Wegstrecke & Route
Kartenansicht
Highlights
Der US-amerikanische Millionär Douglas Tompkins entschied sich Anfang der 90er eine Fläche von über 290.000 Hektar Land in Chile zu kaufen und gründete dort schließlich den „Parque Pumalín“. Heute ist dieser der größte Nationalpark Chiles und schützt die gemäßigten Regenwälder der Region. Der Park bietet neben diesen Wäldern auch Fjorde und Vulkane. Außerdem sind zahlreiche Tierarten wie Fischreiher, Flamingos oder Kondore im Park beheimatet. Das fast unberührte Gebiet ist hervorragend geeignet zum Wandern, Bergsteigen oder Kanu fahren. Der Park verfügt über eine gute Infrastruktur, einige Wanderwege und gut ausgestattete Campingplätze.
Wer Sehnsucht nach der deutschen Heimat hat, der sollte auf dem Carretera Austral auf jeden Fall einen Stopp in der 1000 Einwohnerstadt Puyuhuapi machen. Diese wurde einst von deutschen Einwanderern aufgebaut und ist heute immer noch geprägt von ihrer deutschen Architektur. Puyuhuapi ist vor allem für seine Thermalquellen bekannt. Außerdem befindet sich der kleine Ort in der Nähe des Nationalpark Queulat. Dieser Park ist geprägt von Wäldern und Mythen. Einst suchten Entdecker mitten in dieser atemberaubenden Umwelt die mythische Stadt „Ciudad de los Cesares“, die laut einer Legende voller Gold ist und von schiffbrüchigen Spaniern errichtet worden sein soll. Außerdem gibt es dort einen Waldabschnitt der angeblich verzaubert ist.
Der Lago General Carrera ist der größte See Chiles, verbindet das Land mit dem angrenzenden Argentinien und ist somit ein binationaler See. Er ist vor allem für sein türkisgrünes Wasser bekannt, dass durch die umliegenden Gletscher entsteht. Am westlichen Ufer des Sees befindet sich der kleine Ort Puerto Río Tranquilo. Dort kann man eines der größten Highlights des Carretera Austral erleben. Neben dem Ort befindet sich das Naturschutzgebiet „Capillas de Mármo“. Dieses besteht aus mehreren Marmorhöhlen, die man am besten per Kajak entdecken sollte, um die Schönheit des reinen Marmor sehen zu können. Das Naturspektakel ist aufgrund seiner schwarz-weißen Säulen und Spiegelungen im azurblauen Wasser des See ein wahrer Traum für alle Liebhaber der Fotografie.
Der wasserreichste Fluss Chiles „Río Baker“ gilt aufgrund seiner Farbe als einer der schönsten Flüsse unserer Erde und endet nach 170 Kilometern Länge im pazifischen Ozean. Die türkis-blaue Farbe des Flusses entsteht durch das Schmelzwasser der Gletscher in der Umgebung. Er ist umgeben von einem dichten, immergrünen Wald und ausgedehnten Feuchtgebieten und ein idealer Rückzugsort für verschiedene einheimische Arten. Der Fluss ist für zahlreiche Freizeitaktivitäten wie Fliegenfischen, Kajak fahren und Rafting sehr gut geeignet. Ein spektakulärer Anblick ist unter anderem die südlich des Lago General Carrera gelegene Einmündung des Nebenflusses „Río Neff“ in den Río Baker.
Weitere Informationen
1. Sicherheitshinweise
Kriminalität
Kleinkriminalität wie Taschendiebstahl, Rucksack- und Handtaschenraub kommt insbesondere in touristischen Städten wie Santiago, Valparaíso, Viña del Mar und San Pedro de Atacama vor, vermehrt wird dabei auch Gewalt angewendet. Die Gefahr ist vor allem in Armenvierteln und bei Dunkelheit besonders hoch. Der Einsatz von K.o.-Tropfen und Tricks wie das Überschütten von potentiellen Opfern mit Flüssigkeiten um abzulenken und die Opfer ausrauben zu können, finden immer häufiger statt. Betrugsversuche über das Telefon und mit Kreditkarte sind ebenfalls verbreitet.
Innenpolitische Lage
Demonstrationen gibt es vor allem in der Hauptstadt Santiago und der Küstenstadt Valparaíso, aber auch in anderen Städten. Studentenproteste können zu Straßenblockaden, Störungen des öffentlichen Nahverkehrs und Auseinandersetzungen mit der Polizei führen, insbesondere an Tagen mit nationaler Bedeutung. Außerdem können gewaltsame Ausschreitungen nicht ausgeschlossen werden.
Naturkatastrophen
Erdbeben & Vulkane
Chile liegt in einer seismisch sehr aktiven Zone, in der immer mit unvorhersehbar einsetzender tektonischer und vulkanischer Aktivität gerechnet werden muss. Schwerere Erdbeben haben in der Vergangenheit öfters Todesopfer und Verletzte gefordert. Kleinere Beben sind an der Tagesordnung. Es sind immer wieder mehrere Vulkane im Land aktiv, für die dann dementsprechende Warnstufen gelten.
Extremwetterlagen und Überschwemmungen
In Chile gibt es extreme Wetterbedingungen unterschiedlicher Art und hohe Temperaturschwankungen auch innerhalb eines Tages. Heftige Regenfälle können dann auf ausgetrocknetem Boden zu reißenden Flüssen, Überschwemmungen und Erdrutschen führen.
Busch- und Waldbrände
Insbesondere in den Sommermonaten kann es an vielen Orten zu zum Teil verheerenden, weitflächigen Busch- und Waldbränden und in Folge dessen zu Beeinträchtigungen im Verkehr, der Stromversorgung und der Kommunikation kommen.
Weitere aktuelle Informationen und Sicherheitshinweise finden Sie beim Auswärtigen Amt
2. Medizinische Versorgung
Die medizinische Versorgung ist in größeren Städte in Chile in der Regel mit der in Europa zu vergleichen. Allerdings ist sie auf dem Lande jedoch vielfach technisch, apparativ und hygienisch problematisch. Für die Dauer des Auslandsaufenthaltes wird deshalb vom Auswärtigen Amt eine Auslandsreise-, Kranken- und Rückhol-Versicherung empfohlen.
In Chile gibt es grundsätzlich keine Impfpflicht für Touristen, damit diese ins Land einreisen dürfen. Dennoch hat die WHO Anfang 2019 dargelegt, dass das Nicht-Impfen oder das verspätete Impfen die globale Gesundheit bedroht. Daher sollte man sich über Risiken bewusst sein und sich entsprechend schützen. Im Folgenden werden einige mögliche Krankheiten mit Schutzmaßnahmen aufgeführt, denen man in Chile begegnen könnte:
- Dengue-Fieber: Dengue-Viren werden landesweit durch tagaktive Aedes-Mücken übertragen. Die Erkrankung geht in der Regel mit Fieber, Hautausschlag sowie ausgeprägten Gliederschmerzen einher und betrifft zunehmend auch Reisende. Zum Schutz gibt es einige Prophylaxemaßnahmen. Außerdem bietet das Auswärtige Amt ein Informationsblatt mit allen notwendigen Angaben zu dieser Krankheit an.
- Hantavirus: Diese seltene virale Erkrankung wird in Chile häufig vor allem in ländlichen Gebieten durch Aufnahme von kontaminierten Sekreten infizierter Nagetiere über die Atemwege bzw. den Magen-Darm-Trakt übertragen. Nach wenigen Wochen kann es zu grippeähnlichen Symptomen wie Kopf- und Gliederschmerzen kommen. Zum Schutz sollte der Kontakt mit Ausscheidungen von Nagetieren vermieden werden.
- Geographisch bedingte Erkrankungen: Aufgrund der großen Höhenunterschiede in Chile kann es zu einer akuten Höhenkrankheit kommen, wenn keine stufenweise Höhenanpassung stattfindet. Deshalb sollten Reisende bei Höhen von mehr als 2.300 Metern eine Beratung bei einem fachspezifischen und erfahrenen Arzt vor ihrer Reise in Erwägung ziehen. Des Weiteren wird eine Reisekrankenversicherung empfohlen, die das Bergerisiko abdeckt. Außerdem können intensive Sonneneinstrahlung, Blendung durch Schnee und Eis, starker Wind, extreme Kälte und unwegsames oder unbekanntes Gelände weitere Risiken für den Reisenden in großer Höhe darstellen.
Weitere Informationen bezüglich der medizinischen Versorgung in Chile finden Sie beim Auswärtigen Amt.
3. Auskünfte
- https://chile.travel/de/ - Offizielle Tourismus-Website von Chile
- https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/chile-node/chilesicherheit/201230 - Reise- & Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes zu Chile
- https://www.reallatino-tours.com/chile-reisen/reiseziele/carretera-austral-250/ - Spezial-Reiseveranstalter für Reisen nach Südamerika
- https://travelwiththesmile.com/blog/road-trip-guide-to-carretera-austral-chile/ - Blogger-Website mit Informationen zum Carretera Austral (auf Englisch)
- http://recorreaysen.cl/en/ - Offizielle Website der Region Aysen (nur auf Englisch oder Spanisch)
Video
Name: Wohin in Chile: Carretera Austral - Find your Chile
Spieldauer: 02:00; in Farbe; Sprachen: Französisch, Englisch (Ton); Deutsch (Untertitel)